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10. November 2025
Gesundheit

Mit diesen Tipps geben Sie Schmerzen in den Füßen den Laufpass

Tobias
  • November 10, 2025
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Mit diesen Tipps geben Sie Schmerzen in den Füßen den Laufpass

Mit schmerzenden Fußsohlen oder Zehen kann jeder Schritt zur sprichwörtlichen Qual werden. Dabei müssen nicht einmal Probleme wie ein Fersensporn vorliegen. Manchmal sind es einfache Belastungsschmerzen, die den Füßen zu schaffen machen. Damit Sie sich nicht länger durch den Alltag quälen, sondern ihn wieder im Laufschritt bewältigen können, lohnt sich ein Blick auf die folgenden Tipps.

Gönnen Sie sich mehr Barfußzeit im Alltag

Unsere Füße stecken meist den ganzen Tag in Schuhen – zu Hause in den Hauspuschen, draußen in Turnschuhen, Sandalen oder Stiefeln. Zwar dient das Schuhwerk beim Laufen als Schutz für die empfindlichen Sohlen. Allerdings kann es einengend wirken. Insbesondere dann, wenn es nicht richtig passt.

Möchten Sie Ihren Füßen ein wenig mehr Freiheit schenken, sollten Sie gelegentlich die Schuhe ausziehen und barfuß laufen. Dadurch stärken Sie einerseits die Fuß- und Wadenmuskulatur. Andererseits unterstützen Sie Ihre natürliche Laufbewegung, was wiederum Ihrem Kreuz und dem unteren Rücken guttut.

Am einfachsten gestaltet sich das Barfußlaufen in den eigenen vier Wänden. Hier können Sie jederzeit bequem aus den Hausschuhen schlüpfen. Wer dabei keine kalten Füße befürchten möchte, lässt einfach die Socken an.

Draußen wird es dagegen schwieriger, auf feste Schuhe zu verzichten. Auf einer Wiese oder am Strand können Sie sich zwar noch Barfußzeit gönnen. In der Stadt müssen Sie dagegen mit scheelen Blicken rechnen. Zudem besteht immer die Gefahr, dass Sie in eine Scherbe oder ähnliches treten und sich verletzen.

Das vermeiden Sie, indem Sie hochwertige MBT-Schuhe kaufen. Die Masai Barefoot Technology imitiert das Barfußlaufen und schützt gleichzeitig die Füße vor äußeren Einflüssen. Sie können Sie also bequem zum Joggen oder dem Spaziergang durch die Stadt tragen, ohne sich um spitze Steinchen oder andere Hindernisse am Boden sorgen zu müssen.

Planen Sie regelmäßig Trainingseinheiten für Ihre Füße ein

Fußschmerzen resultieren nicht zwingend aus einer akuten Verletzung. Sie können ebenfalls entstehen, wenn die Zehen oder der gesamte Fuß verspannt sind. Mit regelmäßigen Lockerungsübungen schaffen Sie Abhilfe.

Für die Fußgesundheit ist es besonders wichtig, dass Sie Ihre Sohlen verschiedenen Reizen aussetzen. Dadurch aktivieren Sie einerseits die Rezeptoren und fördern die Durchblutung. Andererseits stärken Sie Ihre Fußmuskulatur, um sie vor Fehlhaltungen und einer Überlastung zu schützen.

Befindet sich in Ihrer Nähe kein Barfußpfad, den Sie einmal in der Woche entlanggehen können, bauen Sie sich einfach selbst einen. Das funktioniert problemlos in der Wohnung oder im eigenen Garten. Reihen Sie dafür verschiedene Untergründe aneinander, etwa mit der Hilfe von:

  • Mulch und kleinen Steinen
  • ungekochten Reiskörnern
  • Eierkartons und zerknüllten Papierkügelchen

Auch unterschiedliche Teppich- und Bodenstrukturen können Ihnen dabei helfen, Ihre Füße zu desensibilisieren und zu stärken. Scheuen Sie daher nicht davor zurück, im Garten barfuß über den Rasen, die asphaltierte Einfahrt oder durchs Blumenbeet zu laufen.

Verwöhnen Sie Ihre Füße mit Massagen und Bädern

Plagt ein Überlastungsschmerz Ihre Füße, weil Sie lange gelaufen sind oder auf einem Fleck stehen mussten, planen Sie am besten ein Verwöhnprogramm ein.

Damit sich geschwollene Füße wieder regenerieren können, bietet sich ein beruhigendes Fußbad an. Insbesondere Essigbäder wirken abschwellend. Dafür benötigen Sie nur wenige Zutaten:

  • genug warmes Wasser, um bequem beide Füße darin eintauchen zu können
  • mindestens einen Viertelliter Apfelessig
  • einen bis zwei Esslöffel Salz

Baden Sie Ihre Füße für zehn bis 20 Minuten in dem warmen Wasser mit Essig- und Salzzusatz. Anschließend trocknen Sie sie sorgfältig ab und cremen sie mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion ein.

Reicht das Fußbad nicht aus, um die Fußschmerzen zu vertreiben, sollten Sie selbst Hand anlegen – und zwar mit einer wohltuenden Massage. Nehmen Sie dafür jeweils einen Fuß in beide Hände und streichen Sie mit den Fingern über die Sohle. Dort, wo sich die Schmerzpunkte befinden, üben Sie mit den Fingerspitzen etwas mehr Druck aus.

Ebenso angenehm kann es sein, eine Hand zur Faust zu ballen und mit den Fingerknöcheln über die Fußsohle zu reiben. Den Druck können Sie dabei so lange intensivieren, wie Sie es vertragen. Möchten Sie ein Hilfsmittel zur Hand nehmen, kommt ein harter Noppenball infrage.

Tobias
About Author

Tobias

Tobias Friedrich, Jahrgang 1971, lebt mit seiner Familie in Berlin. Er absolvierte ein Studium im Bereich Wirtschaftsrecht und arbeitet seither als unabhängiger Journalist. Im Laufe seiner Karriere verfasste er Artikel für renommierte Zeitungen wie die Frankfurter Allgemeine und die Süddeutsche Zeitung.

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