 
									Die Zahlen sind alles andere als erfreulich. Eine Untersuchung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik aus dem März 2025 zeigt eindeutig: IT-sicherheitsrelevante Verbraucherinformationen gibt es “nur sehr lückenhaft und sie sind schwer verständlich”. Umfragen belegen gleichzeitig, dass 76 Prozent der Deutschen sich nach großen Fortschritten im Datenschutz sehnen. Es könnte keine größere Diskrepanz geben. Einerseits gibt es die Verbraucher, die erfahren möchten, was mit ihren Daten geschieht. Andererseits gibt es Firmen, die sich hinter Fachsprache und Kleingedrucktem verbergen.
Transparenz ist längst kein Nice-to-have mehr; es ist ein knallharter Wettbewerbsfaktor geworden. Um 2025 erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen ihren Kunden auf Augenhöhe begegnen, wenn sie sie behalten wollen. Das fängt bei Datenschutzerklärungen an, die man wirklich lesen kann, und endet bei Produktinformationen, für die man keine juristischen Kenntnisse braucht. Aber was heißt Transparenz eigentlich im digitalen Raum? Aber wie können Verbraucher erkennen, ob ein Anbieter es ernst meint?
Der Beginn und das Ende der Transparenz
Es ist nicht nötig, jeden technischen Prozess bis ins kleinste Detail zu erläutern, um Transparenz zu wahren. Es dreht sich darum, die Hauptaspekte klar darzustellen. Auf welche Weise werden meine Daten gespeichert? Wer hat die Berechtigung, darauf zuzugreifen? Welche Kosten fallen tatsächlich an? Hinter vagen Aussagen oder endlosen AGBs, die niemand liest, verstecken sich viele Unternehmen. Es mag rechtlich abgesichert sein, aber es ist alles andere als verbraucherfreundlich.
Ein tolles Beispiel sind Vergleichsportale. Einige zeigen offen, welche Provisionen sie von den Anbietern erhalten. Andere geben vor, neutrale Instanzen zu sein, obwohl sie Produkte bevorzugt platzieren. Um als Verbraucher zu begreifen, wie ein Portal Geld verdient, sind die Antworten bei seriösen Anbietern eindeutig. Unseriöse Dinge erkennt man an Schweigen oder Nebel.
In seiner Studie übt das BSI besonders die Kritik, dass Sicherheitsinformationen häufig unvollständig oder für Laien schwer verständlich sind. Insbesondere bei Smart-Home-Geräten, vernetzten Autos oder Gesundheits-Apps mangelt es an eindeutigen Hinweisen zu Risiken. Obwohl Verbraucher Entscheidungen treffen sollen, fehlen ihnen die notwendigen Informationen dafür. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich.
Vertrauen durch Transparenz
Inzwischen haben zahlreiche Branchen die Best Practices für digitale Transparenz etabliert. Selbst in regulierten Unterhaltungsbereichen, wie zum Beispiel Casinos mit Plinko für Deutsche, ist Transparenz ein wichtiges Thema: Durch seine physikalische Mechanik stellt das Plinko-Spiel Wahrscheinlichkeiten dar – der Ball fällt sichtbar durch ein Hindernis-System, das auf dem mathematischen Galton-Board beruht. Diese Transparenz kommt nicht von ungefähr: Strikte Transparenzstandards sind durch deutsche Lizenzauflagen gefordert. Dadurch können Verbraucher die Entstehung von Ergebnissen nachvollziehen. Alle digitalen Dienste können von diesem Ansatz profitieren: komplexe Wahrscheinlichkeiten einfach erklären. Ob es sich um Versicherungsrechner, Kreditvergleiche oder Investmentplattformen handelt: Wer seine Berechnungsgrundlagen offenlegt, baut Vertrauen auf. Es ist wichtig zu verstehen, dass Transparenz nicht den Verzicht auf Komplexität bedeutet; sie ist vielmehr das verständliche Kommunizieren von Komplexität. Das sollte 2025 der Standard sein, nicht die Ausnahme.
Auch im Banking bewegt sich was. Neobanken wie N26 oder Trade Republic bieten minimalistische Designs und transparente Kostenstrukturen. Keine versteckten Kosten und keine komplizierten Vertragsbedingungen. Man zahlt für das, was man sieht. Das schafft Vertrauen, vor allem bei jüngeren Nutzern, die intransparenten Bankmodellen nichts abgewinnen können.
Wie Verbraucher vertrauenswürdige Anbieter identifizieren
Es gibt einige einfache Wege, wie man zumindest eine grundlegende Seriosität gewährleisten kann. Zunächst sollte man prüfen, ob ein Impressum auf der Seite zu finden ist und wie klar und eindeutig es zu finden ist. Anschließend sollten alle Kosten und Bedingungen innerhalb der ersten 5 Klicks zu finden sein. Es gibt natürlich auch seriöse Anbieter wie Apple, die dennoch sehr ungern mit ihren Preise herausrücken, bis man kurz vor dem Kauf ist – ein guter Maßstab ist aber trotzdem. Wenn man noch etwas tiefer gehen will, kann man Bewertungen analysieren. Sind diese in gutem Deutsch/Englisch verfasst? Passt der Ton zur vermutbaren Zielgruppe? Wiederholen sich Formulierungen wieder und wieder?
Wenn eine dieser Fragen nicht klar beantwortet werden kann oder die Antwort nicht zufriedenstellend ist, sollte man auf der Hut sein. Anbieter von Seriosität haben keine Geheimnisse. Sie sprechen offen über ihre Grenzen und die damit verbundenen Risiken. Anbieter ohne Seriosität machen himmlische Versprechungen und verstecken die bösen Überraschungen im Kleingedruckten.
 
								 
								
 
             
            



 
		
 
		